Kopernikus-Projekt Power-to-X (Phase II): Modulare integrierte Containerlösungen und dezentrale Produktion normgerechter Kraftstoffe

  • Ansprechperson:

    Dittmeyer, Roland

  • Förderung:

    BMBF

  • Projektbeteiligte:

    Partner:
    Climeworks Deutschland GmbH, Dresden, Deutschland
    Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Stuttgart, Deutschland
    INERATEC GmbH
    Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
    Linde AG
    Sunfire GmbH, Dresden, Deutschland

    Assoziierte Partner:
    AUDI  AG
    AVL List GmbH
    DB Energie GmbH
    Ford Werke GmbH
    International Association for Sustainable Aviation e.V.
    Volkswagen AG

  • Starttermin:

    09/2019

  • Endtermin:

    08/2022

Übergeordnetes Ziel ist es, durch Entwicklung intensivierter modularer und über einen weiten Bereich skalierbarer Prozesstechnologien, die sich auch für einen dezentralen Einsatz mit kleineren Kapazitäten in Container- oder Skid-Bauweise eignen, perspektivisch die Voraussetzungen für eine technische Herstellung und Nutzung von E-Fuels zu schaffen

Übergeordnetes Ziel der im Kopernikus Projekt durch das KIT-IMVT mit den Partnern bearbeiteten Arbeitspakete ist es, durch Entwicklung intensivierter modularer und über einen weiten Bereich skalierbarer Prozesstechnologien, die sich auch für einen dezentralen Einsatz mit kleineren Kapazitäten in Container- oder Skid-Bauweise eignen, perspektivisch die Voraussetzungen für eine technische Herstellung und Nutzung von E-Fuels zu schaffen und dadurch die Einführung von PtX-Technologien zu beschleunigen. Im Fokus steht der Weg über die Hochtemperatur-Co-Elektrolyse von CO2 und H2O zur Synthesegaserzeugung und deren thermische Integration mit der Fischer-Tropsch-Synthese, der eine hohe Gesamtenergieeffizienz verspricht. Demonstriert wird dies für den energetisch besonders anspruchsvollen Fall von Luft als CO2-Quelle durch ein zyklisches Adsorptions-/Desorptionsverfahren welches die Abwärme der Fischer-Tropsch-Synthese nutzen kann und so ebenfalls einen deutlichen Effizienzvorteil mit sich bringt. Das Gesamtziel besteht darin, über den Weg der Fischer-Tropsch-Synthese erhaltene PtL-Kraftstoffe industriefähig zu machen.

In der ersten Projektphase wurde mit den Partnern bereits eine proof-of-concept Anlage (Video) realisiert  in der zweiten Phase soll diese Prozesskette nun um etwa den Faktor 20 hochskaliert und am Energy Lab 2.0 am Karlsruher Institut für Technologie umgesetzt werden.

Link zum Kopernikus-Projekt P2X