Mikroskopie

Die Arbeitsgruppe verfügt über ein Stereo- und ein gestürztes konfokales Mikroskop. Beide Mikroskope sind mit einer CCD-Kamera UC 50 (Fa. Olympus) mit 5 Megapixeln ausgestattet. Es steht Auf- bzw. Durchlicht zur Verfügung. Mittels eines Polarisators können magnetische oder Kornstrukturen (Kerr-Effekt) sichtbar gemacht werden. Aufnahmen können vermessen und archiviert werden.
Das Stereomikroskop SZX12 der Fa. Olympus eignet sich aufgrund der großen Schärfentiefe besonders um einen dreidimensionalen Eindruck von Mikrostrukturen und Oberflächen zu gewinnen. Im normalen Vergrößerungsbereich von 7-90-fach bietet es einen sehr großen Arbeitsabstand. Mit Vorsatzlinse deckt einen Vergrößerungsbereich von 80-235-fach ab. Um enge Strukturen analysieren zu können, kann die Optik mit CCD-Kamera in einen senkrechten Betrachtungswinkel geschwenkt werden.
Das konfokale Mikroskop GX41 der Fa. Olympus besitzt einen 4-fach-Objektivwechsler mit einem Vergrößerungsbereich von 50- 1000-fach. Es wird zur Analyse metallografischer Schliffen verwendet.

Abb. 59:    Links: Stereomikroskop Olympus SZX-12. Rechts: Konfokales Mikroskop GX41.