Helmholtz Energieallianz „Energieeffiziente chemische Mehrphasenprozesse“

Die Helmholtz-Energie-Allianz ist in der Helmholtz-Programmforschung im Bereich  Energieeffizienz, Materialien und Ressourcen (EMR) eingebunden. Sie bündelt Kompetenzen und F&E-Aktivitäten auf den Gebieten chemische Reaktionstechnik, Mehrphasenströmungen, numerische Simulation und Apparateauslegungsmethoden, Prozess- und Mehrphasenmesstechnik sowie Katalyse und intensivierte Reaktortechnologien. Ziele sind, Energieeinsparpotenziale für chemische Mehrphasenprozesse durch Systemanalysen zu ermitteln und zu quantifizieren, Methoden und Werkzeuge für ein verbessertes Prozessverständnis, eine optimierte Prozessführung sowie verbesserte Prozesssimulation zu entwickeln und deren Einsatz an industriell relevanten Beispielprozessen zu demonstrieren. 

Wissenschaftliche Koordination hatte das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Partner waren die Technische Universität Dresden, die Technische Universität Hamburg-Harburg, die Ruhr-Universität Bochum und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme.

Am KIT waren das IKFT (Institut für Katalyseforschung und -technologie) und das IKET (Institut für Kern- und Energietechnik) beteiligt.

Das IMVT entwickelte im Konsortium strukturierte Reaktorkonzepte für katalytische Hydrierungen sowie In-Situ-Ramansystem mit gepulstem Laser zur zeit- und ortsaufgelösten Messung von Konzentrationen in zweiphasigen Oxidationsreaktionen in einem Mikrostrukturkanal.

Die Allianz wurde in die folgenden fünf  Forschungsschwerpunkte untergliedert:

 

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing Peter Pfeifer