Hintergrund und Motivation

Ein verfahrenstechnischer Apparat wird durch Entwicklungszyklen optimiert. Während der Entwicklungsphase solcher Geräte wird die meiste Zeit auf die Simulationen verwendet. Darüber hinaus ist die Rechenzeit dieser Simulationen aufgrund der Fertigbarkeit komplexer Strukturen durch Additive Fertigung enorm gestiegen. Aus diesem Grund muss die Simulationsphase bei der Bauteilentwicklung verkürzt werden. In dieser Masterarbeit wird eine strömungsmechanische
Optimierung eines automatisch entworfenen Reaktors mithilfe von CFD-Methoden durchgeführt. Das Modell sollte so flexibel sein, dass es auch dann noch funktioniert, wenn der Reaktor verändert wird.

Aufgaben

Die Aufgaben im Rahmen der Stelle sind:

• Literaturrecherche zu automatisierten CFD-Simulationen und Festlegung sinnvoller
• Randbedingungen
• Parameterstudie für strömungsmechanische Simulationen des MeOH-Reaktors
• Verknüpfung von der Modellerstellung und Simulation
• Entwicklung eines schnellen und automatisierten Simulationskonzept
• Einarbeitung in CFD-Umgebung mit StarCCM+ oder Ansys Fluent
• Interpretation der Simulationsergebnisse

Rahmenbedingungen

• Studierende der Fachrichtung Chemieingenieurwesen , Verfahrenstechnik , Chemie, Maschinenbau o.ä.
• Grundkenntnisse in der strömungsmechanischen Modellierung
• Erfahrung in einer CFD-Software erwünscht, aber nicht vorgesetzt

Die Arbeit kann in englischer oder deutscher Sprache verfasst werden. Die Ergebnisse der Arbeit werden in einer schriftlichen Ausarbeitung zusammengefasst und innerhalb eines Institutsseminars vorgetragen.

Begin der Arbeit: Ab sofort
Aufgabensteller: Prof. Christoph Klahn
Betreuer: M.Sc. Mertcan Kaya,
Kontakt: mertcan.kaya∂kit.edu